Nach dem Motto „Einer für alle, alle für einen“ – wenn es drauf ankommt. Blut spenden kann Leben retten, das wissen wir alle!

Blutsbrüdertour – Jahr 2011 …

… die Vierte 

Und wieder wurde es laut in Schwedt: am 18. Juni 2011 kurz nach 14 Uhr auf dem Parkplatz des Uckermark-Klinikums in Schwedt. 

232 Bikes standen bereit für die vierte Asklepios Blutsbrüdertour. Ein Fahrer nach dem anderen warf seine Maschine an, drehte am Gas und reihte sich in die lange Schlange Gleichgesinnter ein. 

Nicht enden wollte der Tross der BMWs, Suzukis, Yamahas und wie sie alle heißen, der dann auf die Auguststraße in Schwedt einbog. Auch eine alte Jawa wurde gesehen. Soziusse eingeschlossen machten sich rund 350 Biker aus ganz Brandenburg auf den Weg, schätzten die Organisatoren. 

Über Stendell und Gartz führte die Route in diesem Jahr nach Mescherin. Dort legten sie eine Kaffeepause ein, bevor es zurück in die Oderstadt ging. „Alle waren sehr diszipliniert unterwegs“, sagte Dirk Mauch, der zusammen mit seinen Kollegen von der Johanniter-Motorradstaffel die Ausfahrt begleitete. Bei über 200 Teilnehmern könne es schon mal schwierig werden, „aber alle haben sich an die Absprachen gehalten und beim Absperren von Kreuzungen ging auch alles glatt.“ 

Und so konnten sich die Tourteilnehmer im Anschluss ganz entspannt als echte Blutsbrüder und -schwestern erweisen und ihren roten Lebenssaft spenden. Eine lange Schlange bildete sich vor dem Anmeldezelt. Insgesamt wollten 127 Personen Blut spenden. Nur sieben musste das Ärzteteam nach einem Gesundheitscheck zurückweisen, so dass sich schließlich 120 die Nadel anlegen lassen konnten. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren es 92.



Bilder der Blutsbrüdertour – Jahr 2011

 

externe Verknüpfung: Video bei Youtube / MOZ-Artikel